
Cathar Castles from Narbonne

Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Jan Koelstra (jan cabrio)
Letzte Änderung: 05-04-2025
Es handelt sich um die mittlere Route einer Reihe von drei Touren durch das Land der Katharer.
Aufgrund der strategischen Lage der Festungen sind viele Haarnadelkurven zu erwarten. Bei den Burgen angekommen, steht oft ein ziemlicher Anstieg bevor. Bringen Sie für diese Tour gute Wanderschuhe mit. Nehmen Sie sich Zeit für diese Fahrt, die Sie durch die Hügel der Montagne Noire über die Corbières bis in die Pyrenäen führt.
Die Route wird mit 5 Sternen belohnt, da man sich an der Straße, dem zerklüfteten Gelände, den Burgen bzw. deren Überresten und den Bergen nie sattsehen kann.
Besonderheit
Lesetipp: Der Comic „Le dernier cathare“ von Eric Lambert, Arnaud Delalande und Bruno Pradelle, erschienen bei Glénat. (letzter Link in der Rezension)
Animation
Urteil
Dauer
7h 57m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
180.17 km
Länder


Pays Cathare
Über diese Bewegung wurden viele Bücher geschrieben. Darüber ist auch ein Comic in belgischer Tradition erschienen.
Dieser Katharerweg ist der mittlere von drei Abschnitten durch das Land der Katharer. Sie beginnt in Narbonne und endet in Montségur bei einer der bedeutendsten Burgen der Katharergeschichte.
Obwohl Narbonne wenig mit den Katharern zu tun hatte, ist diese Stadt ein hervorragender Ausgangspunkt, um diesen Teil des Katharerlandes zu erkunden. Darüber hinaus bietet Narbonne viel urbane Schönheit. Es ist die älteste römische Stadt Frankreichs. Im Jahr 118 v. Chr. wurde hier der Grundstein des heutigen Narbonne gelegt. Es war eine strategisch sehr wichtige Stadt. Die römischen Wurzeln Narbonnes sind im Straßenbild an mehreren Stellen deutlich sichtbar. Der Hafen war lange Zeit der größte auf der Westseite des Mittelmeers. Narbonne war daher ein wichtiger Handelsplatz. Die Stadt verfügt über mehrere Zentren, die alle einen Besuch wert sind. Die Altstadt rund um den Erzbischofspalast ist recht klein und alle Sehenswürdigkeiten liegen nah beieinander. Sie können durch die idyllischen Straßen schlendern und Ihre Augen an den Sehenswürdigkeiten weiden lassen. Nach dem Auftanken geht es weiter zur Abtei Fontfroide.
Die Abtei Fontfroide ist eine ehemalige Zisterzienserabtei und liegt in einem kleinen Tal der Corbières, etwa 14 Kilometer südwestlich der Stadt Narbonne. Die Abtei ist von Zypressen umgeben, die ihr ein toskanisches Aussehen verleihen. Während des Kreuzzugs gegen die Katharer im 12. und 13. Jahrhundert n. Chr. spielte die Abtei eine wichtige Rolle. Papst Innozenz III. beauftragte zwei Mönche der Abtei, die Katharer zum katholischen Glauben zu bekehren. Bizanet beherbergte den alten befestigten Bauernhof der Abtei von Fontfroide, der heute Château de Gaussan heißt.
Duban-Corbières
Vom Dorf Durban aus hat man einen schönen Blick auf die örtliche Burg. Im Jahr 1390 ging es in den Besitz von Don Juans Sohn über, dem König von Aragon. Es ist teilweise zerstört; Die südliche Sonne erhellt nur noch die dem Dorf zugewandte Fassade, in der Renaissancefenster aus dem 16. Jahrhundert zu entdecken sind. Die Dorfmauern sind noch an mehreren Stellen zu sehen. Eines der befestigten Tore dient heute als Uhrenturm. Kaffee gibt es unten im Dorf am Wasser.
Villerouge-Termenès
Das mittelalterliche Dorf Villerouge-Termenès wird von einer massiven Burg dominiert. Hier herrschte Bélibaste, der letzte Diakon der Katharer, mit eiserner Faust. Der Komplex ist nach der militärischen Tradition des 12. und 13. Jahrhunderts mit einer viereckigen, durch Rundtürme verstärkten Anlage angelegt. Jedes Jahr im Juli finden Konzerte und mittelalterliche Bankette statt. Das mittelalterliche Fest im August erinnert an das Leben und die Verurteilung Bélibastes.
Bedingungen
Im zwölften Jahrhundert wurden die Herren von Termes, wie viele andere Herren in der Gegend, zu fanatischen Anhängern des Katharertums. Dies führte schließlich zu einer monatelangen Belagerung während des Albigenserkreuzzugs. Trotz fanatischen Widerstandes gelang es den Kreuzfahrern, das Dorf einzunehmen. Die Katharer wurden auf dem Scheiterhaufen verbrannt und der Herr von Termes verschwand in den Kerkern von Carcassonne. In den folgenden Jahrhunderten verlor die Burg ihre Funktion und verfiel langsam zur Ruine.
Tuchan
Seit der spanischen Besetzung im Jahr 1525 ist von dem befestigten Dorf nur noch ein Tor erhalten. Etwa 3 km östlich des Dorfes steht die Burg von Aguilar, eine wahre Bastion im Zentrum der Corbières. Im Unglücksjahr 1210 für die Katharer schlug auch Simon de Montfort hier sein Lager auf. Im Jahr 1240 wurde Aguilar dem königlichen Besitz hinzugefügt. Innerhalb einer sechseckigen Mauer befinden sich die Wohngebäude aus dem 12. Jahrhundert und ein Bergfried aus derselben Zeit.
Duilhac-sous-Peyrepertuse
Auch der Felskamm von Duilhac-sous-Peyrepertuse mit seinen typischen, nahezu uneinnehmbaren Befestigungsanlagen zeugt von der Geschichte der Katharer. Es gibt zwei Schlösser zu besichtigen. Eines davon ist das Chateau Bas, das im 12. Jahrhundert unter aragonesischer Herrschaft stand und so der Zerstörung durch die Katharer teilweise entging. Die Belagerung von Peyrepertuse war ein dramatischer Höhepunkt. Im Jahr 1240 ergab sich die Burg aufgrund einer Hungersnot fast kampflos den königlichen Truppen von Carcassonne. Später wurde es zu einem Bindeglied in der Reihe der Burgen, die auf das spanische Roussillon zielten. Weiter westlich und höher erheben sich die Mauern der zweiten Burg, der von San Jordi. Die Flagge des Feindes wurde hier nie gehisst. Philipp der Kahle ließ die furchterregende Burg erbauen.
Der Bergfried ragt noch immer wie ein warnender Finger hervor. Insgesamt verfügt Peyrepertuse über etwa 2,5 km Kletterschutz. Die Ketten, die die Felsstufen begleiten, sind als Handstütze sicherlich nicht überflüssig.
Arques
Nach dem Albigenserkreuzzug ließ sich die Familie Voisins in Razès nieder. Gilles de Voisins erbaute Ende des 13. Jahrhunderts eine Burg mit einem prächtigen Bergfried und so entstand Arques im Schatten des Rialsesse-Waldes. Markantester Teil der Wehranlage ist der Bergfried: ein 24 m hoher, quadratischer Koloss mit vier Stockwerken und Treppentürmen. Die Räume der Anlage sind mit großer Sorgfalt gestaltet. Die Dorfkirche St. Jean-Baptiste, die dem Baumeister Jean de Voisins aus dem 14. Jahrhundert zugeschrieben wird, verfügt über eine raffinierte Statuengruppe. Im Museum. benannt nach Déodat-Roché, einem Experten für die Geschichte der Katharer, ist eine Dauerausstellung zum Kunsthandwerk.
Rein
Die gewaltigen Ruinen der Burg Puivert aus dem 12. Jahrhundert umgeben einen Bergfried, ein Juwel. Drei übereinanderliegende Räume können besichtigt werden: der Militärraum, der Gotische Raum und der „Musikraum“, der seinen Namen den dort aufgestellten kleinen Geige- und Harfe spielenden Figuren verdankt.
Montségur
Bevor sich die Katharer in Montségur niederließen, gab es hier bereits eine Burg. Im 13. Jahrhundert begann sich diese Festung mit etwa 400 Soldaten zu einem Zentrum der Macht der Katharer zu entwickeln. Von dieser Burg aus wurden Kämpfer ins 70 Kilometer nördlich gelegene Avignonet geschickt, um das Treffen der Inquisitoren zu stören. Blanka von Kastilien beschloss in diesem Moment, die Katharerburg Montségur einzunehmen. Auch nach der Gefangennahme blieben 200 tapfere Männer dem Glauben der Katharer treu. Sie wurden am Fuße des Berges im heutigen Camp des Crémats verbrannt. Das Katharer-Epos war bis zum Ende eine blutige Angelegenheit. Die Belagerung von Montségur am 16. März 1244 endete mit einer Verbrennung auf dem Scheiterhaufen. Hunderte Katharer warfen sich freiwillig ins Feuer, weil sie ihren Glauben nicht aufgeben wollten.

château de Peyrepertuse

château de Montségur
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Occitanie
Über diese Region
Okzitanien (französisch Occitanie, okzitanisch Occitània [utsiˈtanjɔ], katalanisch Occitània [uksiˈtanjə]) ist eine französische Region, die am 1. Januar 2016 durch den Zusammenschluss der bisherigen Regionen Languedoc-Roussillon und Midi-Pyrénées entstand. Der Name stellt einen Bezug zur historischen Region Okzitanien her, die als traditionelles Sprachgebiet der okzitanischen Sprache über die Grenzen der heutigen Verwaltungsregion hinausragt. Darüber hinaus leben im Süden auch Angehörige der katalanischen Volksgruppe.
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Die Routen wurden von Bert Loorbach, der selbst begeisterter Motorradfahrer ist, sorgfältig erstellt. Er lebte anderthalb Jahre in Frankreich und widmete sich während dieser Zeit der Kartierung der unbekannten und schönen Nebenstraßen Frankreichs speziell für Motorradfahrer.
Die Routen sind im Motortourgids France Teil 1 des Kosmos Verlags gebündelt und jetzt auch in MyRouteApp verfügbar.
Ich habe die Strecken in MRA übernommen und manchmal etwas angepasst, um sie für den Motorradfahrer noch interessanter zu machen.
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25 Routen
4106.1 km
106h 0m
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Die Routen werden manchmal leicht angepasst, basierend auf den Tipps, die Bert Loorbach in seiner Beschreibung gibt, oder wegen einer anderen Übernachtungsmöglichkeit oder um die Mindestdauer von 2 Stunden für die MRA-Bibliothek zu erreichen. Zu jeder Route enthält die Bewertung eine genauere Beschreibung, inklusive Übernachtungsmöglichkeiten oder Sehenswürdigkeiten entlang des Weges, die zusätzlich mit einem POI und wenn möglich mit einer Kurzbeschreibung gekennzeichnet sind.
Für eine Reihe von Gebieten wurden zwei oder mehr Routen erstellt, z. B. für Burgund, Auvergne, die Alpen, Tarn und Cevennen und Nord-Pas de Calais. Diese Routen lassen sich gut zu einem mehrtägigen Ausflug kombinieren.
Diese Sammlung von 24 Routen stammt aus Motortourgids France Teil 2. In dieser Sammlung wurde zwischen Zustiegsrouten und Motorradtouren in einem bestimmten Gebiet unterschieden. Die Zustiegsrouten können auch in Kombination mit den Routen von Motortourgids France Teil 1 genutzt werden
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24 Routen
4639.75 km
99h 56m