
Rondrit Keszthely via het Bakony Balaton Geopark

Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Leonor Orban - Sr. RouteXpert
Letzte Änderung: 26-12-2022
Diese Route gibt Ihnen die Möglichkeit, dies aus einer anderen Perspektive zu sehen. Sie "kreuzten" entlang der Strände des Sees und dann entlang des Kali-Beckens mit einer Reihe besonderer Naturphänomene, die von Vulkanen aus der Vergangenheit geschaffen wurden. Natürlich ist die Gegend auch für eine Reihe besonderer Städte wie Tihany, Pápa und Sümeg bekannt. Wer mag, kann hier auch festmachen und sich an der alten Architektur erfreuen.
Wenn Sie all die schönen Restaurants zu der Natur und Architektur entlang dieser Route hinzufügen, haben Sie eine Route mit 4 Sternen. Der 5. Stern fehlt, weil es technisch nicht die spektakulärste Route ist.
Animation
Urteil
Dauer
10h 17m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
291.71 km
Länder


Lake Balaton
Die heutige Route beginnt in Keszthely, dem perfekten Ort, um mehr über den Plattensee und seine Umgebung zu erfahren. Die Stadt stammt aus der Römerzeit und hat sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem zentralen Punkt in dieser Gegend entwickelt. Irgendwo in Keszthely sind alle historischen und geologischen Kenntnisse aus der Gegend zu finden. Verschiedene Museen erzählen von den hier im Boden gefundenen Fossilien, vom Einfluss vulkanischer Aktivität auf die Natur oder vom landwirtschaftlichen Wissen rund um die Weinherstellung.
Ihr Tag beginnt am Rande des Sees. Gegen den Uhrzeigersinn fahren Sie zunächst durch Keszthely und entlang der Nordseite des Sees. Die Aussicht auf den See ist regelmäßig großartig. Sie können zum Beispiel am Aussichtspunkt Szépkilátó anhalten. „Szépkilátó“ bedeutet wörtlich „schöne Aussicht“. Von hier aus können Sie schöne Fotos vom Plattensee und den Hügeln im Hintergrund machen.
Alternativ können Sie auch die Aussicht auf die Burgruine Szígliget genießen. Diese Burg wurde 1260 erbaut, um das Gebiet vor fremden Invasionen zu schützen. Da der Plattensee damals auch größer war, befand sich die Burg größtenteils auf einer Insel im See. Dies erschwerte die Eroberung der Burg. Irgendwann im 17. Jahrhundert wurde die Burg aufgegeben, weil ein Blitzeinschlag ein Fass mit Schießpulver zur Explosion brachte. Die Dorfbewohner rund um die Burg verwendeten dann die Steine der Burg, um ihre Häuser zu bauen.
Heute können Sie die Ruinen besichtigen, sich über die Geschichte der Burg und ihrer Umgebung informieren; und genießen Sie einen 360°-Blick auf die 229 Meter hohe Bergkuppe. Tipp: Parken Sie Ihr Motorrad auf dem höchsten Parkplatz, damit Sie mit Ihrer Motorradausrüstung nicht so viel klettern müssen.
Nach einem letzten Blick auf den See steigen Sie wieder auf das Fahrrad und fahren in die Hügel des Káli-Beckens. Dieses Naturschutzgebiet ist geologisch vielfältig, teilweise aufgrund der vulkanischen Aktivität in der Vergangenheit. Sie können sich heute eine Reihe besonderer Ergebnisse dieser Aktivität ansehen.
Der erste Anblick sind die Orgelpfeifen (Orgonasipók). Es ist ein optionaler Anblick, denn die Wanderung auf die Spitze des Basaltbergs ist anstrengend. Die Orgelpfeifen sind Basaltsäulen, die vor 3 bis 4 Millionen Jahren nach dem Rückzug des Pannonischen Meeres entstanden sind. Vulkanische Aktivitäten haben Lava nach oben getrieben und durch das kalte Meerwasser extrem schnell abgekühlt.
Die zweite Attraktion ist das „Steinmeer“ (Kőtenger). Die Felsen stiegen aus dem Pannonischen Meer in der Nähe des Dorfes Szentbékkálla im Káli-Becken. Diese Attraktion entstand auch dank vulkanischer Aktivität: Die sprudelnden heißen Quellen zementierten den weißen Sand des Pannonischen Meeres und schufen hartes Kieselgestein. Mit einem relativ kurzen Spaziergang können Sie bereits die ersten Steine gegen den Hügel sehen.
Nach einer kurzen Pause im Palffy Pince (Keller) fahren Sie zur dritten Sehenswürdigkeit: dem Hegyestű. Dies ist vielleicht die spektakulärste der drei. Vor etwa 8 Millionen Jahren explodierte der Vulkan an dieser Stelle. Der Schornstein des Vulkans wurde durch abkühlendes Magma gehärtet. Auch hier sieht man die besonderen Basaltsäulen, teilweise bis zu 40 cm dick. Der Vorteil dieser Attraktion ist, dass Sie bequem vom Parkplatz zu den Basaltsäulen laufen können. Und diese Säulen befinden sich in einem offenen Bereich und geben Ihnen einen klaren Blick auf die beeindruckende Naturgewalt, die hier vor Millionen von Jahren stattfand.
Lava bietet fruchtbaren Boden. Das Gebiet nördlich des Balaton eignet sich daher hervorragend für den Weinbau. Auf dem Weg nach Tihany sehen Sie unzählige Weinreben.
In Tihany angekommen, können Sie selbst erleben, ob der Titel „Ungarische Riviera“ gerechtfertigt ist. Genießen Sie die Atmosphäre auf einer der Terrassen und schlendern Sie durch die alte Abtei. Die Benediktinerabtei wurde 1055 gegründet und urkundlich erwähnt. Dieses Dokument ist das erste Dokument, in dem die ungarische Sprache verwendet wurde. Hier findet man auch den schönsten Blick auf den See.
Gehen Sie auch zum Echo (Tihanyi visszhang). An trockenen und klaren Tagen werden an diesem Ort Geräusche reflektiert. Lokale Legenden erzählen die Geschichte einer wunderschönen Prinzessin, die auf diesem Hügel goldene Ziegen säugte. Der König der Wellen des Plattensees wollte ihre Aufmerksamkeit erregen und sie um Hilfe bitten, aber nachdem er keine Antwort erhielt, sperrte er sie in den Berg ein. Die Ziegen sind im See ertrunken und bis heute muss die Prinzessin zur Strafe alle Fragen beantworten. Das Echo ist ihre Stimme.
Von Tihany aus tauchen Sie weiter in den Bakony-Teil des Geoparks Bakony-Balaton ein. Du verlässt den See und fährst auf kurvenreichen Straßen nach Norden. Auf Ihrer Reise passieren Sie Pápa. Diese Stadt stammt aus dem 11. Jahrhundert. Das Stadtzentrum ist reich an historischen Gebäuden im Barockstil. Außerdem finden Sie in der Stadt mehrere Thermalbäder und einen Palast des Eszterházy-Adels. Natürlich hat das Zentrum auch gemütliche Terrassen und nette Restaurants. Wenn Sie Lust haben, nehmen Sie sich etwas Zeit, um hier herumzuschlendern.
Wer dem Trubel von Pápa lieber aus dem Weg gehen möchte, kann etwas weiter entlang der Strecke am Lucullus Fogadó eine Pause einlegen. Dieses Restaurant kocht ungarische Spezialitäten. Wenn Sie Platz für eine Leckerei haben, probieren Sie die ungarischen Lángos mit Fokhagyma (frittierter Teig mit Knoblauch), einen Turóspalacsinta (Pfannkuchen mit Hüttenkäse) oder ein erfrischendes Hideg Gyümölcsleves (kalte Fruchtsuppe).
Gegen Ende der Route passieren Sie Sümeg Vár (Burg). Diese Burg wurde, wie auch die anderen Burgen in dieser Region, zum Schutz der umliegenden Gebiete vor fremden Besatzern errichtet. Im Laufe der Jahrhunderte verfiel die Burg zunehmend, doch seit Ende des letzten Jahrhunderts wurde fleißig an der Renovierung der Burg gearbeitet. Heutzutage wird dem i noch der letzte Schliff gegeben, aber das Ergebnis ist da. Sie können ein beeindruckendes Schloss besichtigen. Mehrere Wohnbereiche und ein internes Gefängnis können besichtigt werden. Im Innenhof laufen Tiere und kostümierte Schauspieler herum. Dadurch wissen Sie sofort, dass es touristisch ist und in der Hochsaison viel los sein kann. Wählen Sie Ihren Moment, wenn Sie dieses Schloss besuchen möchten!
Mit ein paar letzten Kilometern geht die Strecke langsam zu Ende. Über einfache Straßen gelangen Sie zurück nach Keszthely. Diesmal im Festetics-kastély (Schloss). Hier finden Sie eine Reihe von Restaurants, in denen Sie eine wohlverdiente Terrasse und möglicherweise ein Abendessen genießen können. Interessierte können auch das Schloss aus dem 18. Jahrhundert besichtigen. Das Helikon-Museum im Schloss gibt Ihnen einen Eindruck davon, wie der Festetics-Adel im Schloss lebte. Unbedingt sehenswert ist die Bibliothek mit antiken Büchern sowie der Schlossgarten.

Hegyestű - geological marvel

Szigliget Castle
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Durch geänderte Umstände, Straßenumleitungen oder saisonale Sperren können sich dennoch Änderungen ergeben haben. Wir empfehlen daher, jede Route vor der Nutzung zu überprüfen.
Verwenden Sie vorzugsweise den Routentrack in Ihrem Navigationssystem. Mehr Informationen zu den Die Nutzung der MyRoute-App finden Sie auf der Website unter 'Community' oder 'Academy'.
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Central Transdanubia
Über diese Region
Als Neolithisierung (von altgriechisch νέος neos „neu, jung“ und λίθος lithos „Stein“) wird die Verbreitung des Ackerbaus und der Viehhaltung mit Beginn des Neolithikums (Jungsteinzeit) bezeichnet. Der Beginn der neuen Lebensweise im fruchtbaren Halbmond wurde von Gordon Childe als „Neolithische Revolution“ bezeichnet.
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8 schönsten Touren durch Ungarn
Ungarn... Nicht gerade das erste Land, das einem in den Sinn kommt, wenn man an einen Motorradurlaub denkt. Und doch lohnt es sich. Wenn Sie abwechslungsreiche Landschaften, eine reiche Kultur, gutes Essen und ruhige Autostraßen mögen, dann ist es vielleicht an der Zeit, Ungarn genauer zu studieren.
Mit dieser Routensammlung können Sie alle Ecken des Landes besuchen. Auf zwei Routen, die entlang des Eisernen Vorhangs fahren, erleben Sie die Vergangenheit. Wachtürme stehen hier als Erinnerung an eine graue Vergangenheit entlang deiner Route. Auch die Blütezeit der Ungarn wird thematisiert. Das Land ist reich an Burgen, Schlössern und Festungen, von denen eine Reihe schöner und besonderer Orte in den verschiedenen Routen enthalten sind.
Und natürlich lernen Sie mehrere Naturparks und -gebiete kennen. Der Plattensee gehört selbstverständlich zur Sammlung, aber auch eine Rundfahrt um den Neusiedler See (Fertöd Tó) lohnt sich. Oder wie wäre es mit Haarnadelkurven im Naturpark Kelet Mecsek oder dem Bewundern besonderer Reiter im Nationalpark Hortobágyi?
Auch historische Städte sind in den Routen enthalten. Erleben Sie die mediterrane Atmosphäre von Pécs, die künstlerische Atmosphäre in allen Boutiquen und Kaffeehäusern von Szentendre oder die römische Vergangenheit in Szombathely.
Kurz gesagt, jede Menge Neuigkeiten zu erleben... und zwischendurch auch tolles Motorradfahren.
Und das Straßennetz in Ungarn? Nun, die Qualität ist im Laufe der Jahre immer besser geworden. Sie werden die meisten Ihrer Fahrten auf gutem Asphalt fahren. Beachten Sie jedoch, dass die Routen in dieser Sammlung häufig kleinere Straßen suchen. Manchmal muss man wirklich aufpassen, um Schlaglöcher in der Straße zu vermeiden.
Auf in unbekanntes Terrain und ein großes Abenteuer!
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8 Routen
1961.63 km
68h 43m