
Grand Tour of Switzerland 05 Lausanne to Fribourg Broc along the Lakes Joux Neuchatel and Gruyere

Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Catherine De Groote RouteXpert
Letzte Änderung: 18-02-2024
Die Schweiz ist ein wunderbares Land, das man mit dem Motorrad durchqueren kann. Nicht nur wegen der schönen Straßen, sondern auch wegen der kulturellen und anderen Sehenswürdigkeiten – und natürlich der wunderschönen Berge! Das Land hat eine enorme Vielfalt. Vor allem Berge und Wasser bestimmen das Landschaftsbild. Der Bodensee im Norden ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen Mitteleuropas. Mit dem Genfersee ganz im Südwesten verfügen die Schweizer (zusammen mit den Franzosen) auch über einen der größten Seen des Kontinents. Vergessen Sie nicht den Lago Maggiore im Süden, obwohl die rote Flagge mit dem weißen Kreuz nur über einem kleinen Teil davon weht. Dort wird der Einfluss Italiens noch einmal deutlich. Es basiert hauptsächlich auf der Sprache. Dies gilt auch für den Luganersee ganz im Süden. Um all dies zu entdecken, hat das Schweizer Tourismusbüro eine spezielle Ferienroute entwickelt. Diese Panoramastraße, Grand Tour of Switzerland genannt, ist 1643 km lang. Fans von Bergpässen kommen vielerorts auf ihre Kosten. Die Route führt Sie zur Schwägalp, zum San Bernardino und zum Gotthardpass. Sie können der Grand Tour in beide Richtungen folgen, aber da die meisten Touristen die Strecke im Uhrzeigersinn zurücklegen, wurden die offiziellen Wegweiser entsprechend angepasst.
Etappe 5 der Grand Tour of Switzerland führt von Lausanne nach Fribourg (Broc). Sie fahren durch ein Gebiet mit mehreren großen Seen wie dem Joux-, Neuenburger- und Greyerzersee. Aber auch hier nehmen wir uns die Zeit, einige kulturelle und historische Highlights wie die Abtei Romainmôtier, das Schloss Yverdon und Neuenburg und die Kathedrale von Freiburg zu besichtigen. Es erwartet Sie eine Fahrt mit einer abwechslungsreichen Landschaft: Wälder, Weinberge, Sümpfe, Hügel, …
Die Straßen sind von ausgezeichneter Qualität. Diese Route erhält daher 5 Sterne.
Animation
Urteil
Dauer
8h 57m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
219.45 km
Länder


Neuchâtel Castle
Einsame Wälder, geheimnisvolle Sümpfe, gespaltene Karstfelsen, Freiflächen und von Steinmauern gesäumte Wiesenlandschaften machen diesen Naturpark besonders reizvoll.
Die besondere Lage, die interessante Geologie und die außergewöhnlichen klimatischen Bedingungen prägen die Landschaft des Lac de Joux, des größten Sees im Jura. Von den Jurahöhen und dem Jurasüdfuss bietet sich ein überwältigender Panoramablick über den Genfersee bis zu den höchsten Alpen.
Auf schöne Ausblicke muss man nicht lange warten, denn die Straße führt hinauf zum Col du Marchairuz. Dieser Gebirgspass liegt auf einer Höhe von 1.447 Metern. Die Straße ab Bière wurde erst im Winter 2011 vom Schnee geräumt, ist aber seit 2012 für den Verkehr freigegeben. Die Straße ist 18 Kilometer lang und weist eine Steigung von 7 % auf.
Der Lac de Joux liegt auf 1000 m Höhe im gleichnamigen Hochtal. Es ist der größte See im Juramassiv. Es lockt viele Segel- und Windsurfbegeisterte an und ermöglicht auch Rudern, Wasserski und Wakeboarden. Die Wassertemperatur liegt zwischen 18 und 24 Grad und lockt daher viele Badegäste an.
Der Lac de Joux und der Lac des Brenets, die fast aneinandergrenzen, aber viel kleiner sind, haben keine Oberflächenströmung: Das Wasser versickert in der Erde und taucht erst einige Kilometer weiter in Vallorbe wieder an der Oberfläche auf.
Der Col de Pétra Félix liegt auf einer Höhe von 1.146 Metern. In einem Waldgebiet und im Umkreis des regionalen Naturparks Jura-Vaudois liegt der Pass nordöstlich des Lac de Joux an der Grenze der Gemeinden L'Abbaye (Bezirk Jura-Nord Vaudois) im Osten und Mont-la -Ville (Bezirk Morges) im Westen, auf den Höhen des Orbe-Tals.
Romainmôtier liegt in einer wunderschönen grünen Umgebung und lebt im Rhythmus seiner Abteikirche, die nach dem Vorbild der Kirche von Cluny erbaut wurde. In einer der ältesten romanischen Kirchen der Schweiz finden regelmäßig beliebte Gottesdienste und Konzerte statt.
Die Abteikirche von Romainmôtier, die zwischen 990 und 1028 nach den Plänen der Kirche von Cluny erbaut wurde, ist eines der Juwelen der Region Nordwaadt. Ein Besuch der wunderschön erhaltenen Abteikirche ist eine kulturelle Aktivität, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten.
Die Abteikirche, Schauplatz zahlreicher Konzerte, erklingt im Sommer wie im Winter mit den Klängen ihrer großen zeitgenössischen Orgel.
Schloss Yverdon ist eine Militärfestung, die 1259 im Auftrag von Peter von Savoyen erbaut wurde. Im Zentrum von Yverdon-les-Bains gelegen, hat es im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Veränderungen erfahren. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts beherbergte es den berühmten Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzi und seine Knabenanstalt. Mit seinen Mitarbeitern entwickelte Pestalozzi eine innovative Methode in einem sogenannten Bildungslabor. Anschließend beherbergte das Schloss bis 1974 öffentliche Schulen.
Das Schloss, Zentrum des reichhaltigen Museums von Yverdon und der Region, das seit 1915 die Geschichte der Stadt und ihres Territoriums seit fast 10.000 Jahren beherbergt, ist Schauplatz einer reichen Geschichte, die weit über ihre Grenzen hinausreicht bekannt.
Nach Yverdon-les-Bains fahren Sie zum Col des Etroits. Die Straße schlängelt sich durch die Landschaft mit Blick auf die umliegenden Berge rechts und links. Nach Vuiteboeuf haben wir einige schöne Haarnadelkurven, die uns zum Gipfel des Col des Etroits führen.
Der Pass liegt zwischen Le Cochet (1.483 m) im Nordosten und den Monts des Cerfs (1.256 m) im Südwesten. Am Nordosthang fließt das Wasser der Buttes, einem Nebenfluss der Areuse, die ihrerseits in den Neuenburgersee mündet. Auf der anderen Seite des Passes, auf der Südostseite, mündet der Arnon, der ebenfalls in den Neuenburgersee mündet. Dieser Pass liegt somit im Einzugsgebiet der Aare (Nebenfluss des Rheins).
Die Nutzung des Passes als Zufahrtsstraße reicht vermutlich bis in die Antike zurück. Die Entwicklung des Verkehrs geht auf das 14. und 15. Jahrhundert zurück. Es ermöglichte den Durchgang von Comtois-Salz und burgundischem Wein. Die Straße wurde zu verschiedenen Zeiten umgebaut.
Sie folgen dem Areusetal bis zum Neuenburgersee. Mit einer Länge von 38 km und einer Breite von 8 km ist er der größte See, der vollständig in der Schweiz liegt. Es gibt nicht nur Weinberge so weit das Auge reicht, sondern auch eine Vielzahl kleiner, charakteristischer Dörfer entlang der wunderschönen Uferpromenade. Beeindruckend ist auch die gleichnamige Stadt am Nordufer, auf Deutsch Neuenburg genannt. Sie ist die Hauptstadt des französischsprachigen Kantons Neuenburg.
Die schönsten Sehenswürdigkeiten dieser Universitätsstadt sind das Schloss und die Klosterkirche.
Das früher zum Königreich Burgund gehörende Schloss war im Besitz mehrerer Adelsfamilien. Einst war es bereits im Besitz der Preußen, bevor es in den Besitz des Kantons Neuenburg gelangte und zum Regierungssitz wurde. Dort befindet sich auch das Kantonsparlament, der Grosse Rat.
Die beeindruckenden Burgtürme dienten teilweise als Kerker, teilweise waren sie aber auch bewohnt. Einige von ihnen stammen aus der Zeit vor dem Jahr 1000. Die reich verzierte Fassade des Südflügels ist im romanischen Stil erbaut.
Neben dem Schloss ist auch die romanisch-gotische Kirche Notre-Dame mit ihrem Kreuzgang einen Besuch wert. Das Schloss und die Abteikirche bilden ein architektonisches Ganzes. Das Schloss ist von Gärten umgeben und vom Vorplatz aus hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt und den See.
Mit einer Schleife nach Süden erreichen Sie Freiburg – oder Freiburg. Die Stadt liegt auf einem Felsvorsprung und ist auf drei Seiten von den Mäandern der Saane umgeben. Die Altstadt verdankt ihren mittelalterlichen Charme mehr als 200 einzigartigen gotischen Fassaden aus dem 15. Jahrhundert. Eine 2 Kilometer lange Stadtmauer mit zahlreichen Türmen und einer großen Festung ist erhalten geblieben und schützte einst die Stadt vor ungebetenen Gästen. Das spektakulärste Gebäude ist jedoch die gotische Kathedrale mit ihren wunderschönen Buntglasfenstern. Der Bau der Kathedrale begann im Jahr 1283 und wurde in verschiedenen Phasen abgeschlossen. Es ist dem Heiligen Nikolaus gewidmet und verfügt über einen 74 hohen Turm mit einem atemberaubenden 360-Grad-Panorama.
Freiburg ist auch der Name des Kantons, den Sie jetzt durchqueren. In dieser Region können Sie nach Herzenslust Käse essen. Tatsächlich ist die harmonische Landschaft des Gruyère-Gebiets mit dem Greyerzersee die Heimat der schwarzgefleckten Freiburger Kühe, die die Milch für den würzigen Gruyère-Käse liefern. Anschließend führt Sie die Route durch den regionalen Naturpark Gruyère Pays-d'Enhaut. Diese Region ist die Wiege von Käsesorten wie (wieder) Gruyère, L'Etivaz und Vacherin Fribourgeois. Die Kaufleute dieser Region wurden früher „Käsebarone“ genannt.
Der Lac de la Gruyère wird manchmal als der landschaftlich schönste Stausee der Schweiz bezeichnet. Sicher ist, dass der Stausee zwischen Freiburg und Bulle, durch den der Fluss Saane (frz. Saane) fließt, mit 13,5 km der längste des Landes ist. Der Damm bei Rossens wurde 1947 fertiggestellt.
Am südlichen Ende des Stausees liegt das Dorf Broc. Hier entstand 1898 die erste Schokoladenfabrik der Schweiz, erbaut vom Schokoladenpionier Alexandre Cailler. Führungen (einschließlich Besuch des Fabrikladens) geben Ihnen einen Einblick in die süßen Geheimnisse der Schokoladenherstellung.
Broc ist auch der Endpunkt dieser Route. Das Hotel de Ville bietet elegante Zimmer mit kostenfreiem WLAN. Es gibt ein Restaurant und eine Café-Bar vor Ort. Alle Zimmer verfügen über Kabel-TV, ein eigenes Bad mit Dusche und Bergblick.
Im Restaurant werden traditionelle Schweizer und mediterrane Spezialitäten serviert. Bei schönem Wetter können Sie von der Terrasse aus den Ausblick auf die Alpen genießen.

Lake Joux

Lake Neuchâtel
Möchten Sie diese Route herunterladen?
Sie können die Route ohne MyRoute-App-Konto kostenlos herunterladen. Öffnen Sie dazu die Route und klicken Sie auf 'Speichern unter'. Möchten Sie diese Route bearbeiten?
Kein Problem, starten Sie mit dem Öffnen der Route. Folgen Sie dem Tutorial und erstellen Sie Ihr persönliches MyRoute-App-Konto. Nach der Registrierung startet Ihre Testversion automatisch.
Die Nutzung dieser GPS-Route erfolgt auf eigene Kosten und Gefahr. Die Route wurde sorgfältig von einem MyRoute-App akkreditierten RouteXpert für die Verwendung mit TomTom, Garmin und MyRoute-App Navigation zusammengestellt und geprüft.
Durch geänderte Umstände, Straßenumleitungen oder saisonale Sperren können sich dennoch Änderungen ergeben haben. Wir empfehlen daher, jede Route vor der Nutzung zu überprüfen.
Verwenden Sie vorzugsweise den Routentrack in Ihrem Navigationssystem. Mehr Informationen zu den Die Nutzung der MyRoute-App finden Sie auf der Website unter 'Community' oder 'Academy'.
Durch geänderte Umstände, Straßenumleitungen oder saisonale Sperren können sich dennoch Änderungen ergeben haben. Wir empfehlen daher, jede Route vor der Nutzung zu überprüfen.
Verwenden Sie vorzugsweise den Routentrack in Ihrem Navigationssystem. Mehr Informationen zu den Die Nutzung der MyRoute-App finden Sie auf der Website unter 'Community' oder 'Academy'.

Freiburg
Über diese Region
Freiburg (Kürzel FR; schweizerdeutsch Frybùrg, französisch Fribourg, italienisch Friburgo, rätoromanisch , frankoprovenzalisch ) ist ein Kanton im Westen der Schweiz. Er gehört sowohl der frankophonen Romandie als auch der Deutschschweiz an. Etwa zwei Drittel der Bevölkerung sprechen Französisch und knapp ein Drittel Deutsch, womit Freiburg zusammen mit den Kantonen Bern, Wallis und Graubünden, zu den offiziell mehrsprachigen Kantonen gehört. Der Hauptort ist die gleichnamige Stadt Freiburg (frz. Fribourg).
Lesen Sie mehr auf Wikipedia
Region anzeigen
Anzahl der RX-Bewertungen (Freiburg)
Anzahl der Besucher (Freiburg)
Anzahl der Downloads (Freiburg)
Von der Eifel über die Alpen bis zur Dordogne in 5 tollen Tagen
Buchstäblich vom Beginn der Eifel aus geht es in 5 verrückten Fahrten zum Camping Moto van Hans. Man durchquert mehrfach 3 Länder (Deutschland, Frankreich und Schweiz) und die Anzahl der Motorradgebiete ist phänomenal. Eifel, Mosel, Hunsrück, Pfälzerwald, Vogesen, Jura, Alpen und dann entlang der schönsten Flüsse Frankreichs, der Drome, Tarn, Lot und Dordogne. Die Anzahl der Kurven ist unbeschreiblich. Stellen Sie sicher, dass Ihr Telefon/Ihre Kamera genügend Platz hat, denn so viel Schönheit werden Sie selten in so kurzer Zeit erleben. Hinweis: Das Fahren in Berggebieten erfordert etwas Erfahrung, die Fahrt insgesamt ist „würzig“
Tag 1 beginnt in der Eifel und endet mitten in den Vogesen. Mit MRA ist es möglich, die kleinsten und besten Straßen zu finden, die für diese Art von Route ideal sind. Abends natürlich Flammkuchen essen! Allerdings ist bei dieser Route und der von Tag 2 bei Arbeiten auf der Straße in Frankreich Vorsicht geboten. Die Straße ist hier mit Kies bestreut, was für Motorradfahrer nicht immer bequem ist.
Tag 2 führt teilweise durch die Vogesen, dann durch den Jura und dann fahren Sie ein langes Stück durch die Schweiz. Achten Sie hier auf Ihre Geschwindigkeit, sonst könnte es sehr teuer werden. Sie fahren nicht durch den höchsten Teil der Schweiz, aber es gibt viel zu steuern und viel zu sehen. Ihr Hotel befindet sich in Martigny. Essen können Sie im Zentrum, das Sie nach 5 Minuten erreichen.
Tag 3 beginnt gerade in der Schweiz und schon bald sind Sie auf der Route des Grandes Alpes. Hier bewältigen Sie einige sehr hohe Pässe, wie den Iseran und den Galibier. Die Höhenunterschiede sind hier enorm, man fährt hier durch tiefe Täler und hohe Gipfel. Eine Übernachtung in Serre Chevalier (wo man theoretisch schon ein paar Monate früher hätte Skifahren können) ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Tag 4 hält noch einige große Pässe bereit, danach verläuft die Route über die Drome und den Tarn. Die Flüsse haben sehr tiefe Schluchten in die relativ weiche Kreide gegraben, wodurch steile Bergformationen entstanden sind. Eine Lust am Auge! Das alte Kloster, in dem sich das Hotel befindet, ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein reichhaltiges kulinarisches Erlebnis.
Tag 5 ist der letzte Tag und führt Sie durch den Nationalpark Cevennen. Einfach gesagt, ein sehr großer Wald, aber es gibt noch mehr. Der höchste Gipfel liegt bei 1.900 Metern und die Straßen in den Cevennen sind im Allgemeinen sehr eng. Das hat den Vorteil, dass sie nicht viel genutzt werden. Ergo wenig Verkehr und hervorragende Qualität. Allerdings muss man auf diesen sehr engen Straßen auf die lokale Bevölkerung und den „Abfall“ der Bäume achten. Die ersten vertragen den Straßenverlauf nicht so gut und man sieht sie regelmäßig direkt vor sich auf der eigenen Straßenseite, die zweiten verursachen gelegentlich abgebrochene Äste auf der Straße. Die Chancen stehen gut, dass Hans am Ende mit einem breiten Grinsen und einem Begrüßungsbier auf Sie wartet.
Alles in allem eine sehr beeindruckende Fahrt. Alle 1.824,75 Kilometer (laut MRA) sind herrlich. Die Straßen sind gut, die Hotels waren alle ausgezeichnet, kulinarische Leckerbissen gab es auf jeden Fall und der Unterzeichner hatte großes Glück, dass es an allen 5 Tagen (August 2023) kaum Wolken gab. Für weniger erfahrene Fahrer empfiehlt es sich, sich vorab etwas über das Reiten in den Bergen anzueignen und/oder nach der „Königsetappe“ (Tag 3) einen Ruhetag einzulegen.
Für diejenigen, die die Reise antreten: viele sichere Kilometer und jede Menge Spaß.
Tag 1 beginnt in der Eifel und endet mitten in den Vogesen. Mit MRA ist es möglich, die kleinsten und besten Straßen zu finden, die für diese Art von Route ideal sind. Abends natürlich Flammkuchen essen! Allerdings ist bei dieser Route und der von Tag 2 bei Arbeiten auf der Straße in Frankreich Vorsicht geboten. Die Straße ist hier mit Kies bestreut, was für Motorradfahrer nicht immer bequem ist.
Tag 2 führt teilweise durch die Vogesen, dann durch den Jura und dann fahren Sie ein langes Stück durch die Schweiz. Achten Sie hier auf Ihre Geschwindigkeit, sonst könnte es sehr teuer werden. Sie fahren nicht durch den höchsten Teil der Schweiz, aber es gibt viel zu steuern und viel zu sehen. Ihr Hotel befindet sich in Martigny. Essen können Sie im Zentrum, das Sie nach 5 Minuten erreichen.
Tag 3 beginnt gerade in der Schweiz und schon bald sind Sie auf der Route des Grandes Alpes. Hier bewältigen Sie einige sehr hohe Pässe, wie den Iseran und den Galibier. Die Höhenunterschiede sind hier enorm, man fährt hier durch tiefe Täler und hohe Gipfel. Eine Übernachtung in Serre Chevalier (wo man theoretisch schon ein paar Monate früher hätte Skifahren können) ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Tag 4 hält noch einige große Pässe bereit, danach verläuft die Route über die Drome und den Tarn. Die Flüsse haben sehr tiefe Schluchten in die relativ weiche Kreide gegraben, wodurch steile Bergformationen entstanden sind. Eine Lust am Auge! Das alte Kloster, in dem sich das Hotel befindet, ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein reichhaltiges kulinarisches Erlebnis.
Tag 5 ist der letzte Tag und führt Sie durch den Nationalpark Cevennen. Einfach gesagt, ein sehr großer Wald, aber es gibt noch mehr. Der höchste Gipfel liegt bei 1.900 Metern und die Straßen in den Cevennen sind im Allgemeinen sehr eng. Das hat den Vorteil, dass sie nicht viel genutzt werden. Ergo wenig Verkehr und hervorragende Qualität. Allerdings muss man auf diesen sehr engen Straßen auf die lokale Bevölkerung und den „Abfall“ der Bäume achten. Die ersten vertragen den Straßenverlauf nicht so gut und man sieht sie regelmäßig direkt vor sich auf der eigenen Straßenseite, die zweiten verursachen gelegentlich abgebrochene Äste auf der Straße. Die Chancen stehen gut, dass Hans am Ende mit einem breiten Grinsen und einem Begrüßungsbier auf Sie wartet.
Alles in allem eine sehr beeindruckende Fahrt. Alle 1.824,75 Kilometer (laut MRA) sind herrlich. Die Straßen sind gut, die Hotels waren alle ausgezeichnet, kulinarische Leckerbissen gab es auf jeden Fall und der Unterzeichner hatte großes Glück, dass es an allen 5 Tagen (August 2023) kaum Wolken gab. Für weniger erfahrene Fahrer empfiehlt es sich, sich vorab etwas über das Reiten in den Bergen anzueignen und/oder nach der „Königsetappe“ (Tag 3) einen Ruhetag einzulegen.
Für diejenigen, die die Reise antreten: viele sichere Kilometer und jede Menge Spaß.
Routensammlung anzeigen
5 Routen
1872.91 km
46h 47m
Große Tour durch die Schweiz
„Die Grand Tour of Switzerland“ führt vorbei an den schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes.
Die Schweiz ist ein wunderbares Land, das man mit dem Motorrad durchqueren kann. Nicht nur wegen der schönen Straßen, sondern auch wegen der kulturellen und anderen Sehenswürdigkeiten – und natürlich der wunderschönen Berge! Das Land hat eine enorme Vielfalt. Vor allem Berge und Wasser bestimmen das Landschaftsbild. Der Bodensee im Norden ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen Mitteleuropas. Mit dem Genfersee ganz im Südwesten verfügen die Schweizer (zusammen mit den Franzosen) auch über einen der größten Seen des Kontinents. Vergessen Sie nicht den Lago Maggiore im Süden, obwohl die rote Flagge mit dem weißen Kreuz nur über einem kleinen Teil davon weht. Dort wird der Einfluss Italiens noch einmal deutlich. Es basiert hauptsächlich auf der Sprache. Dies gilt auch für den Luganersee ganz im Süden. Diese Panoramastraße, auch Grand Tour of Switzerland genannt, ist über 1600 km lang. Fans von Bergpässen kommen vielerorts auf ihre Kosten. Die Route führt Sie zur Schwägalp, zum San Bernardino und zum Gotthardpass. Aufgeteilt in acht Fahrten ist es ein einzigartiger Roadtrip.
Die Schweiz ist ein wunderbares Land, das man mit dem Motorrad durchqueren kann. Nicht nur wegen der schönen Straßen, sondern auch wegen der kulturellen und anderen Sehenswürdigkeiten – und natürlich der wunderschönen Berge! Das Land hat eine enorme Vielfalt. Vor allem Berge und Wasser bestimmen das Landschaftsbild. Der Bodensee im Norden ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen Mitteleuropas. Mit dem Genfersee ganz im Südwesten verfügen die Schweizer (zusammen mit den Franzosen) auch über einen der größten Seen des Kontinents. Vergessen Sie nicht den Lago Maggiore im Süden, obwohl die rote Flagge mit dem weißen Kreuz nur über einem kleinen Teil davon weht. Dort wird der Einfluss Italiens noch einmal deutlich. Es basiert hauptsächlich auf der Sprache. Dies gilt auch für den Luganersee ganz im Süden. Diese Panoramastraße, auch Grand Tour of Switzerland genannt, ist über 1600 km lang. Fans von Bergpässen kommen vielerorts auf ihre Kosten. Die Route führt Sie zur Schwägalp, zum San Bernardino und zum Gotthardpass. Aufgeteilt in acht Fahrten ist es ein einzigartiger Roadtrip.
Routensammlung anzeigen
8 Routen
1652.75 km
68h 55m