
Rondrit Tiszafured via Hortobagyi National Park

Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert Leonor Orban - Sr. RouteXpert
Letzte Änderung: 12-11-2022
Die Route bietet einen schönen Einblick in eines der größten Naturschutzgebiete Ungarns. Vom Start in Tiszafüred bis zum Ende der Route in Félhalom erleben Sie die Weite des Naturschutzgebietes. Sie passieren einige schöne Seen und Flüsse. Und dank der Wiesen und Sümpfe können Sie sich an all den Störchen, Pelikanen und Kranichen erfreuen. Aber auch die Prezwalski-Pferde und Hirten sind spektakulär.
Natürlich kannst du alle Eindrücke in einem der vielen Csárdás entlang der Route auf dich wirken lassen, wo du allerlei einheimische Gerichte genießen kannst.
Dank dieses Reichtums an schöner Natur erhält die Route 3,5 Sterne.
Animation
Urteil
Dauer
8h 29m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
256.75 km
Länder


The Great Hungarian Plain... aka "the Void"
Die Tour startet in Tiszafüred. Diese Stadt ist wahrscheinlich sehr alt. Lebensspuren wurden bereits 4.500 v. Chr. gefunden. Die heutige Stadt wurde im 12. Jahrhundert gegründet und ist vor allem im 19. und 20. Jahrhundert weiter gewachsen. Zur Zeit des Kommunismus gab es in der Nähe der Stadt (Kócsújfalu) einen Gulag, wo Gegner des Kommunismus in Sowchosen arbeiten mussten. Nach dem Fall des Kommunismus hat sich die Stadt langsam zu dem erholt, was sie heute ist: das Touristenzentrum für den Hortobágyi-Nationalpark.
Sie fahren die Strecke im Uhrzeigersinn. Nachdem Sie Tiszafüred verlassen haben, fahren Sie nach Süden. Die Straßen sind gerade, die Landschaft flach und weit. Dies gibt Ihnen die Möglichkeit, die vielen Vögel entlang der Route zu beobachten. Das Gebiet ist bekannt für die große Anzahl von Störchen und Pelikanen.
Schließlich erreichen Sie eine Fähre, die die Theiß überquert. Dieser Fluss war einst 1419 Kilometer lang. Der Fluss schlängelt sich durch die Puszta und verursacht häufige Überschwemmungen. Wenn Sie die Tour am Neusiedlersee und in Sopron absolviert haben, haben Sie vielleicht auch das Schloss von Széchényi István besucht. Dieser Politiker ist für seine vielen erfolgreichen Reformen in Ungarn bekannt. Dazu gehörte auch die „Begradigung“ der Theiß. Dank seines Projekts ist der Fluss nun rund 400 km kürzer. Aber die Überschwemmungen finden kaum noch statt. So können Sie beruhigt den Fluss überqueren… auch wenn die Fähre etwas klapprig aussieht.
Die Route führt wieder nach Norden zum Stausee der Theiß. Zuerst muss man eine Brücke überqueren, die man sich mit einem Zug teilen muss. Also aufgepasst… und dann gibt es noch einen Stopp am See. Sie können einen Blick auf den Jóremény-Stég (Anlegestelle „Die gute Hoffnung“) werfen. Etwas weiter können Sie im Lépcső Bisztró einkehren, einem Restaurant, das nach der Fischtreppe daneben benannt ist. Der künstliche See wurde in den 1970er Jahren im Rahmen des Projekts zur besseren Regulierung der Theiß angelegt. Wenn Sie Lust haben, ist ein Spaziergang diese Treppe hinunter eine großartige Möglichkeit, Ihre Beine zu vertreten. Gehen Sie dann zum Kisköre kiláto in der Nähe. Nachdem Sie diesen hölzernen Wachturm bestiegen haben, haben Sie einen schönen Fernblick auf den See.
Mit vollem Bauch (vielleicht ein Hortobagyi-Pfannkuchen drin?) setzen Sie die Route Richtung Norden fort. Der Theiß-See liegt immer östlich von Ihnen. Durch ausgedehnte Wiesen und Felder stoßen Sie schließlich wieder auf die Theiß. Auch hier überqueren Sie den Fluss mit einer Fähre. Etwa 14 Kilometer nach der Fähre halten Sie auf der rechten Straßenseite. Hier können Sie in aller Ruhe die Aussicht genießen. Es besteht eine gute Chance, dass Sie auch besondere Rinder auf der Steppe grasen sehen.
Die Stelle, an der Sie sich jetzt befinden, ist auch Teil eines Gebiets im Park, das als Dark Sky Preserve gekennzeichnet ist. Das bedeutet, dass es hier nachts bewusst so dunkel wie möglich ist. Sie werden hier auf keine Beleuchtung stoßen. Im Park leben mehrere besondere Vogelarten. Um sie zu schützen, bleibt es hier nachts dunkel. Der Tourismus macht sich dies zunutze: In dieser Gegend werden oft Nachtwanderungen zur Sternenbeobachtung organisiert.
Etwas weiter entlang der Route können Sie an der Kishortobágyi Csárda anhalten. Csárda ist ungarisch für Gasthaus. Früher wurde die Steppe hauptsächlich von Hirten genutzt. Um ihnen die nötige Unterkunft und Verpflegung zu bieten, wurde ein Netz von Gasthöfen in einem Abstand von durchschnittlich 20 Kilometern voneinander errichtet. Das war die Strecke, die ein Hirte an einem Tag zurücklegen konnte. Diese Csárda ist eines dieser alten Gasthäuser und hat einen unverwechselbaren architektonischen Stil. Es ist am besten, hier anzuhalten, wenn Sie von überfüllten Touristenattraktionen wegkommen möchten. Wer mehr über diesen Baustil und das Leben in diesen Gasthöfen erfahren möchte, kann die etwa 20 Kilometer entfernte Kadarcs csárda besuchen. Dieses Gasthaus ist heute ein Museum und zeigt das Leben in dieser Region vor 2 Jahrhunderten.
Die Straße, die Sie als nächstes befahren, schneidet mitten durch den Nationalpark. Hier und da stoßen Sie auf Haltepunkte, an denen Sie zweifellos viele Vogelbeobachter sehen werden, die von einem der vielen Wachtürme durch ihre Ferngläser blicken. Auch auf der Strecke wird es immer voller. Sie nähern sich dem Dorf, das den gleichen Namen wie der Park trägt. Im Dorf Hortobágy können Sie in einem der Restaurants eine Pause einlegen, das Informationszentrum des Parks besuchen oder im Zoo spazieren gehen.
Hier finden Sie auch das Kilenclyukú híd. Diese Brücke (wörtlich „die Brücke mit 9 Löchern“) ist die Ikone des Parks und wird häufig als Orientierungspunkt in Broschüren aufgenommen. Die heutige Brücke wurde Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut. Die Brücke ist an beiden Enden breiter als in der Mitte. Dies half den Hirten, ihre Schafe leichter über die Brücke zu bringen. Zum Glück hast du die Brücke ganz locker mit deinem Motorrad überquert und fährst die letzten Kilometer der Strecke.
Die Route endet an der Patkós Csárda. Hier können Sie eine kurze Pause einlegen, bevor Sie zu Ihrem Hotel weiterfahren.
Und warum diese Motorradtour? Denn hoffentlich blicken Sie am Ende der Fahrt auf einen schönen und entspannten Motorradtag zurück. Allerdings ohne aufregende Kurven oder spektakuläre Bergpässe. Vor allem aber eine Tour durch eine charakteristische Landschaft. Mit schöner Aussicht und großen Gruppen von Vögeln, Schafen und Rindern in der Landschaft.

Enjoying delicious local cuisine in one of the many csárdás (inns)

Shepherds impressing tourists with their riding skills
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Die Nutzung dieser GPS-Route erfolgt auf eigene Kosten und Gefahr. Die Route wurde sorgfältig von einem MyRoute-App akkreditierten RouteXpert für die Verwendung mit TomTom, Garmin und MyRoute-App Navigation zusammengestellt und geprüft.
Durch geänderte Umstände, Straßenumleitungen oder saisonale Sperren können sich dennoch Änderungen ergeben haben. Wir empfehlen daher, jede Route vor der Nutzung zu überprüfen.
Verwenden Sie vorzugsweise den Routentrack in Ihrem Navigationssystem. Mehr Informationen zu den Die Nutzung der MyRoute-App finden Sie auf der Website unter 'Community' oder 'Academy'.
Durch geänderte Umstände, Straßenumleitungen oder saisonale Sperren können sich dennoch Änderungen ergeben haben. Wir empfehlen daher, jede Route vor der Nutzung zu überprüfen.
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Northern Great Plain
Über diese Region
Die Great Plains (deutsch „Große Ebenen“) sind ein trockenes Gebiet östlich der Rocky Mountains in Nordamerika. Naturräumlich sind sie die klassischen Kurzgras-Prärien des amerikanischen Westens, heute werden sie intensiv landwirtschaftlich genutzt. Sie reichen von den kanadischen Prärieprovinzen (Alberta, Saskatchewan und Manitoba) bis nach Texas; manchmal wird auch ein kleiner Teil Mexikos dazu gezählt.
Die Great Plains umfassen (je nach Grenzziehung) eine Fläche von knapp 2 Millionen Quadratkilometern und erstrecken sich insgesamt etwa auf einer maximalen Breite von über 750 km und einer Länge von fast 3000 km. Während sie an den Rocky Mountains noch über 1800 m hoch sind, fallen sie nach Osten auf ca. 500 m ab. Damit sind sie insgesamt als Hochebene zu betrachten, die sich als „Piedmont-Plateau“, zum Teil in Schichtstufen ansteigend, vor dem Gebirge ausbreitet.
Man kann die Great Plains in zwei klimatische Regionen unterteilen, da man westlich des 100. Längengrades einen spärlichen Niederschlagsdurchschnitt vorfindet (weniger als 500 mm pro Jahr), wohingegen die östliche Region ein vergleichsweise humides Klima hat. Entsprechend dominiert im Westen die Viehwirtschaft und im Osten der Getreideanbau.
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Die Great Plains umfassen (je nach Grenzziehung) eine Fläche von knapp 2 Millionen Quadratkilometern und erstrecken sich insgesamt etwa auf einer maximalen Breite von über 750 km und einer Länge von fast 3000 km. Während sie an den Rocky Mountains noch über 1800 m hoch sind, fallen sie nach Osten auf ca. 500 m ab. Damit sind sie insgesamt als Hochebene zu betrachten, die sich als „Piedmont-Plateau“, zum Teil in Schichtstufen ansteigend, vor dem Gebirge ausbreitet.
Man kann die Great Plains in zwei klimatische Regionen unterteilen, da man westlich des 100. Längengrades einen spärlichen Niederschlagsdurchschnitt vorfindet (weniger als 500 mm pro Jahr), wohingegen die östliche Region ein vergleichsweise humides Klima hat. Entsprechend dominiert im Westen die Viehwirtschaft und im Osten der Getreideanbau.
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8 schönsten Touren durch Ungarn
Ungarn... Nicht gerade das erste Land, das einem in den Sinn kommt, wenn man an einen Motorradurlaub denkt. Und doch lohnt es sich. Wenn Sie abwechslungsreiche Landschaften, eine reiche Kultur, gutes Essen und ruhige Autostraßen mögen, dann ist es vielleicht an der Zeit, Ungarn genauer zu studieren.
Mit dieser Routensammlung können Sie alle Ecken des Landes besuchen. Auf zwei Routen, die entlang des Eisernen Vorhangs fahren, erleben Sie die Vergangenheit. Wachtürme stehen hier als Erinnerung an eine graue Vergangenheit entlang deiner Route. Auch die Blütezeit der Ungarn wird thematisiert. Das Land ist reich an Burgen, Schlössern und Festungen, von denen eine Reihe schöner und besonderer Orte in den verschiedenen Routen enthalten sind.
Und natürlich lernen Sie mehrere Naturparks und -gebiete kennen. Der Plattensee gehört selbstverständlich zur Sammlung, aber auch eine Rundfahrt um den Neusiedler See (Fertöd Tó) lohnt sich. Oder wie wäre es mit Haarnadelkurven im Naturpark Kelet Mecsek oder dem Bewundern besonderer Reiter im Nationalpark Hortobágyi?
Auch historische Städte sind in den Routen enthalten. Erleben Sie die mediterrane Atmosphäre von Pécs, die künstlerische Atmosphäre in allen Boutiquen und Kaffeehäusern von Szentendre oder die römische Vergangenheit in Szombathely.
Kurz gesagt, jede Menge Neuigkeiten zu erleben... und zwischendurch auch tolles Motorradfahren.
Und das Straßennetz in Ungarn? Nun, die Qualität ist im Laufe der Jahre immer besser geworden. Sie werden die meisten Ihrer Fahrten auf gutem Asphalt fahren. Beachten Sie jedoch, dass die Routen in dieser Sammlung häufig kleinere Straßen suchen. Manchmal muss man wirklich aufpassen, um Schlaglöcher in der Straße zu vermeiden.
Auf in unbekanntes Terrain und ein großes Abenteuer!
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Auch historische Städte sind in den Routen enthalten. Erleben Sie die mediterrane Atmosphäre von Pécs, die künstlerische Atmosphäre in allen Boutiquen und Kaffeehäusern von Szentendre oder die römische Vergangenheit in Szombathely.
Kurz gesagt, jede Menge Neuigkeiten zu erleben... und zwischendurch auch tolles Motorradfahren.
Und das Straßennetz in Ungarn? Nun, die Qualität ist im Laufe der Jahre immer besser geworden. Sie werden die meisten Ihrer Fahrten auf gutem Asphalt fahren. Beachten Sie jedoch, dass die Routen in dieser Sammlung häufig kleinere Straßen suchen. Manchmal muss man wirklich aufpassen, um Schlaglöcher in der Straße zu vermeiden.
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8 Routen
1961.63 km
68h 43m