
03 Juratour von Le Locle via Neuenburgersee und Lac de Joux nach Lausanne

Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert David Ruprecht
Letzte Änderung: 11-06-2023
Die Strecke verdient 4,5 Sterne, da sie wunderbare kleine Höhenstrassen genauso wie Cruiserabschnitte enthält und die Vielfalt der Schweizer Schönheit sichtbar werden lässt.
Die Route ist auch für Anfänger gut fahrbar und enthält keine besonderen Schwierigkeiten.
Animation
Urteil
Dauer
9h 41m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
244.45 km
Länder


Le Pont on the picturesque Lac de Joux
Die Strecke verdient 4,5 Sterne, da sie wunderbare kleine Höhenstrassen genauso wie Cruiserabschnitte enthält und die Vielfalt der Schweizer Schönheit sichtbar werden lässt.
Die Route ist auch für Anfänger gut fahrbar und enthält keine besonderen Schwierigkeiten.
Beim Hotel Des Trois Rois starten wir zum letzten Mal und steigen schon unmittelbar ausserhalb der Stadt das erste Mal in die Höhe. Über den Hügelzug des Sommartel gelangen wir wieder ins Val de la Sagne, wo wir diesmal jedoch ins Val de Travers hinunterwechseln. In Noiraigue besteht die wunderbare Möglichkeit, das Motorrad stehen zu lassen und zu Fuss durch die Schlucht der Areuse zu wandern. Nach ca. 1,5 h gelangt man so nach Champ-du-Moulin, wo man mit dem Zug zurück nach Noiraigue fahren und wieder auf das Motorrad steigen kann. Die Zeit reicht uns diesmal nicht, da wir eine längere Tour vor uns haben, aber immerhin geniessen wir den Fotohalt in Brot-Dessous mit Blick auf den Creux-du-Van von unten und erahnen die eindrucksvolle Schlucht unter uns.
Über Rochefort und Cortaillod gelangen wir zum Neuenburgersee und fahren dem Ufer entlang bis Grandson, wo wir das stolze Schloss besuchen. Leider ist die Autoausstellung seit einigen Jahren nicht mehr öffentlich zugänglich und wird es wohl auch nicht mehr. Es gäbe einige besondere Raritäten zu bewundern. Aber das Schloss ist auch so imposant und spannend. Entweder im Schlosscafé oder in einem Restaurant in der Nähe stärken wir uns zusätzlich mit einem Kaffee und einem Croissant, bevor es weiter geht.
Bei Yverdon-les-Bains umrunden wir die Südspitze des Neuenburgersees und machen einen Abstecher in die Ebene der Waadt bis Moudon. Dort wie auch in vielen weiteren Ortschaften, denen wir entlang fahren, wären weitere Schlösser zu bewundern, was aber viel Zeit kosten würde. Wir biegen wieder ostwärts weg und durchqueren einige Dörfer mit teils sehr alten Bauten. Im Schönsten aller Siedlungen in dieser Region, in Romain-Môtier, halten wir an. Der Parkplatz ausgangs Dorf bietet viel Platz und der Fussweg hinunter zum Dorfkern bietet eine wunderbare Aussicht über das altertümliche Dörflein. Hier stärken wir uns mit einem kräftigen Mittagessen und besuchen unbedingt noch das Kloster mit der Klosterkirche. Das Obergeschoss ist sehr eindrücklich und mit etwas Glück erfährt man durch Klosterbewohner etwas von der Geschichte dieses Ortes.
Schon nach wenigen Kilometern und dem kleinen, aber feinen Col du Mollendruz kommen wir in den östlichsten Teil des Schweizer Juras. Entlang dem Lac de Joux, einem sehr kalten, beinahe kanadisch anmutenden Jurasee fahren wir südwärts und gelangen über den letzten Jurapass, den Col du Marchairuz zum Naturpark Jura vaudois. Der Fotohalt beim Sapin à Simeon ist ein Muss, die Aussicht über den Genfersee und zum Mont Blanc ist einmalig.
Bevor wir nach Begnins hinunterkommen nehmen wir nochmals einen letzten Up- und Downweg bis nach Saint-Cerque, wo wir über enge und wunderschöne Bergstrassen-Schlaufen hinunter an den Genfersee kommen. Das letzte Wegstück führt uns dem Genfersee entlang. Jedes Dorf bietet Weinhandlungen mit Degustationsmöglichkeiten, Ortsmuseen und natürlich mindestens ein Schloss. Nicht alle sind öffentlich zugänglich, aber herrschaftlich sind sie allemal. Wer will, kann auch eine der Abzweigungen zu einem der Seebäder wählen und einen Sprung in den Genfersee wagen. Eingangs Lausanne endet unsere Tagesroute im Hotel Starling Lausanne, einem äusserst gediegenen und doch zahlbaren Businesshotel mit einer wunderbaren Tiefgarage für das Motorrad.
Übrigens, ein Besuch des Olympia-Museums in Lausanne ist ein MUSS, wenn man schon da ist.

The Castle of Grandson

The Church of the Monastery Romainmôtier
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Neuenburg
Über diese Region
Neuenburg (Kürzel NE; schweizerdeutsch Nöieburg; französisch, italienisch und rätoromanisch Neuchâtel [nœʃɑtɛl, nøʃɑtɛl]), amtlich französisch République et Canton de Neuchâtel (Republik und Kanton Neuenburg), ist ein Kanton in der Romandie, dem frankophonen Landesteil der Schweiz, und zählt zur Grossregion Espace Mittelland und der Hauptstadtregion Schweiz. Der Hauptort und gleichzeitig grösste Ort ist die gleichnamige Stadt Neuenburg (Neuchâtel).
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Von der Eifel über die Alpen bis zur Dordogne in 5 tollen Tagen
Buchstäblich vom Beginn der Eifel aus geht es in 5 verrückten Fahrten zum Camping Moto van Hans. Man durchquert mehrfach 3 Länder (Deutschland, Frankreich und Schweiz) und die Anzahl der Motorradgebiete ist phänomenal. Eifel, Mosel, Hunsrück, Pfälzerwald, Vogesen, Jura, Alpen und dann entlang der schönsten Flüsse Frankreichs, der Drome, Tarn, Lot und Dordogne. Die Anzahl der Kurven ist unbeschreiblich. Stellen Sie sicher, dass Ihr Telefon/Ihre Kamera genügend Platz hat, denn so viel Schönheit werden Sie selten in so kurzer Zeit erleben. Hinweis: Das Fahren in Berggebieten erfordert etwas Erfahrung, die Fahrt insgesamt ist „würzig“
Tag 1 beginnt in der Eifel und endet mitten in den Vogesen. Mit MRA ist es möglich, die kleinsten und besten Straßen zu finden, die für diese Art von Route ideal sind. Abends natürlich Flammkuchen essen! Allerdings ist bei dieser Route und der von Tag 2 bei Arbeiten auf der Straße in Frankreich Vorsicht geboten. Die Straße ist hier mit Kies bestreut, was für Motorradfahrer nicht immer bequem ist.
Tag 2 führt teilweise durch die Vogesen, dann durch den Jura und dann fahren Sie ein langes Stück durch die Schweiz. Achten Sie hier auf Ihre Geschwindigkeit, sonst könnte es sehr teuer werden. Sie fahren nicht durch den höchsten Teil der Schweiz, aber es gibt viel zu steuern und viel zu sehen. Ihr Hotel befindet sich in Martigny. Essen können Sie im Zentrum, das Sie nach 5 Minuten erreichen.
Tag 3 beginnt gerade in der Schweiz und schon bald sind Sie auf der Route des Grandes Alpes. Hier bewältigen Sie einige sehr hohe Pässe, wie den Iseran und den Galibier. Die Höhenunterschiede sind hier enorm, man fährt hier durch tiefe Täler und hohe Gipfel. Eine Übernachtung in Serre Chevalier (wo man theoretisch schon ein paar Monate früher hätte Skifahren können) ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Tag 4 hält noch einige große Pässe bereit, danach verläuft die Route über die Drome und den Tarn. Die Flüsse haben sehr tiefe Schluchten in die relativ weiche Kreide gegraben, wodurch steile Bergformationen entstanden sind. Eine Lust am Auge! Das alte Kloster, in dem sich das Hotel befindet, ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein reichhaltiges kulinarisches Erlebnis.
Tag 5 ist der letzte Tag und führt Sie durch den Nationalpark Cevennen. Einfach gesagt, ein sehr großer Wald, aber es gibt noch mehr. Der höchste Gipfel liegt bei 1.900 Metern und die Straßen in den Cevennen sind im Allgemeinen sehr eng. Das hat den Vorteil, dass sie nicht viel genutzt werden. Ergo wenig Verkehr und hervorragende Qualität. Allerdings muss man auf diesen sehr engen Straßen auf die lokale Bevölkerung und den „Abfall“ der Bäume achten. Die ersten vertragen den Straßenverlauf nicht so gut und man sieht sie regelmäßig direkt vor sich auf der eigenen Straßenseite, die zweiten verursachen gelegentlich abgebrochene Äste auf der Straße. Die Chancen stehen gut, dass Hans am Ende mit einem breiten Grinsen und einem Begrüßungsbier auf Sie wartet.
Alles in allem eine sehr beeindruckende Fahrt. Alle 1.824,75 Kilometer (laut MRA) sind herrlich. Die Straßen sind gut, die Hotels waren alle ausgezeichnet, kulinarische Leckerbissen gab es auf jeden Fall und der Unterzeichner hatte großes Glück, dass es an allen 5 Tagen (August 2023) kaum Wolken gab. Für weniger erfahrene Fahrer empfiehlt es sich, sich vorab etwas über das Reiten in den Bergen anzueignen und/oder nach der „Königsetappe“ (Tag 3) einen Ruhetag einzulegen.
Für diejenigen, die die Reise antreten: viele sichere Kilometer und jede Menge Spaß.
Tag 1 beginnt in der Eifel und endet mitten in den Vogesen. Mit MRA ist es möglich, die kleinsten und besten Straßen zu finden, die für diese Art von Route ideal sind. Abends natürlich Flammkuchen essen! Allerdings ist bei dieser Route und der von Tag 2 bei Arbeiten auf der Straße in Frankreich Vorsicht geboten. Die Straße ist hier mit Kies bestreut, was für Motorradfahrer nicht immer bequem ist.
Tag 2 führt teilweise durch die Vogesen, dann durch den Jura und dann fahren Sie ein langes Stück durch die Schweiz. Achten Sie hier auf Ihre Geschwindigkeit, sonst könnte es sehr teuer werden. Sie fahren nicht durch den höchsten Teil der Schweiz, aber es gibt viel zu steuern und viel zu sehen. Ihr Hotel befindet sich in Martigny. Essen können Sie im Zentrum, das Sie nach 5 Minuten erreichen.
Tag 3 beginnt gerade in der Schweiz und schon bald sind Sie auf der Route des Grandes Alpes. Hier bewältigen Sie einige sehr hohe Pässe, wie den Iseran und den Galibier. Die Höhenunterschiede sind hier enorm, man fährt hier durch tiefe Täler und hohe Gipfel. Eine Übernachtung in Serre Chevalier (wo man theoretisch schon ein paar Monate früher hätte Skifahren können) ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Tag 4 hält noch einige große Pässe bereit, danach verläuft die Route über die Drome und den Tarn. Die Flüsse haben sehr tiefe Schluchten in die relativ weiche Kreide gegraben, wodurch steile Bergformationen entstanden sind. Eine Lust am Auge! Das alte Kloster, in dem sich das Hotel befindet, ist nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein reichhaltiges kulinarisches Erlebnis.
Tag 5 ist der letzte Tag und führt Sie durch den Nationalpark Cevennen. Einfach gesagt, ein sehr großer Wald, aber es gibt noch mehr. Der höchste Gipfel liegt bei 1.900 Metern und die Straßen in den Cevennen sind im Allgemeinen sehr eng. Das hat den Vorteil, dass sie nicht viel genutzt werden. Ergo wenig Verkehr und hervorragende Qualität. Allerdings muss man auf diesen sehr engen Straßen auf die lokale Bevölkerung und den „Abfall“ der Bäume achten. Die ersten vertragen den Straßenverlauf nicht so gut und man sieht sie regelmäßig direkt vor sich auf der eigenen Straßenseite, die zweiten verursachen gelegentlich abgebrochene Äste auf der Straße. Die Chancen stehen gut, dass Hans am Ende mit einem breiten Grinsen und einem Begrüßungsbier auf Sie wartet.
Alles in allem eine sehr beeindruckende Fahrt. Alle 1.824,75 Kilometer (laut MRA) sind herrlich. Die Straßen sind gut, die Hotels waren alle ausgezeichnet, kulinarische Leckerbissen gab es auf jeden Fall und der Unterzeichner hatte großes Glück, dass es an allen 5 Tagen (August 2023) kaum Wolken gab. Für weniger erfahrene Fahrer empfiehlt es sich, sich vorab etwas über das Reiten in den Bergen anzueignen und/oder nach der „Königsetappe“ (Tag 3) einen Ruhetag einzulegen.
Für diejenigen, die die Reise antreten: viele sichere Kilometer und jede Menge Spaß.
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5 Routen
1872.91 km
46h 47m
Große Tour durch die Schweiz
„Die Grand Tour of Switzerland“ führt vorbei an den schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes.
Die Schweiz ist ein wunderbares Land, das man mit dem Motorrad durchqueren kann. Nicht nur wegen der schönen Straßen, sondern auch wegen der kulturellen und anderen Sehenswürdigkeiten – und natürlich der wunderschönen Berge! Das Land hat eine enorme Vielfalt. Vor allem Berge und Wasser bestimmen das Landschaftsbild. Der Bodensee im Norden ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen Mitteleuropas. Mit dem Genfersee ganz im Südwesten verfügen die Schweizer (zusammen mit den Franzosen) auch über einen der größten Seen des Kontinents. Vergessen Sie nicht den Lago Maggiore im Süden, obwohl die rote Flagge mit dem weißen Kreuz nur über einem kleinen Teil davon weht. Dort wird der Einfluss Italiens noch einmal deutlich. Es basiert hauptsächlich auf der Sprache. Dies gilt auch für den Luganersee ganz im Süden. Diese Panoramastraße, auch Grand Tour of Switzerland genannt, ist über 1600 km lang. Fans von Bergpässen kommen vielerorts auf ihre Kosten. Die Route führt Sie zur Schwägalp, zum San Bernardino und zum Gotthardpass. Aufgeteilt in acht Fahrten ist es ein einzigartiger Roadtrip.
Die Schweiz ist ein wunderbares Land, das man mit dem Motorrad durchqueren kann. Nicht nur wegen der schönen Straßen, sondern auch wegen der kulturellen und anderen Sehenswürdigkeiten – und natürlich der wunderschönen Berge! Das Land hat eine enorme Vielfalt. Vor allem Berge und Wasser bestimmen das Landschaftsbild. Der Bodensee im Norden ist eine der beliebtesten Urlaubsregionen Mitteleuropas. Mit dem Genfersee ganz im Südwesten verfügen die Schweizer (zusammen mit den Franzosen) auch über einen der größten Seen des Kontinents. Vergessen Sie nicht den Lago Maggiore im Süden, obwohl die rote Flagge mit dem weißen Kreuz nur über einem kleinen Teil davon weht. Dort wird der Einfluss Italiens noch einmal deutlich. Es basiert hauptsächlich auf der Sprache. Dies gilt auch für den Luganersee ganz im Süden. Diese Panoramastraße, auch Grand Tour of Switzerland genannt, ist über 1600 km lang. Fans von Bergpässen kommen vielerorts auf ihre Kosten. Die Route führt Sie zur Schwägalp, zum San Bernardino und zum Gotthardpass. Aufgeteilt in acht Fahrten ist es ein einzigartiger Roadtrip.
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8 Routen
1652.75 km
68h 55m