
01 Juratour von Haegendorf via St Ursanne und Chasseral nach Le Locle

Diese Route wurde erstellt von:
RouteXpert David Ruprecht
Letzte Änderung: 08-05-2023
Der Tour vergebe ich glatte fünf Sterne, weil sie mit den verkehrsarmen Strassen und den vielen Neben- und Passsträsschen alles bietet, was das Herz begehrt.
Bis auf wenige Abschnitte eine sehr leicht zu fahrende Strecke und die wenigen steileren und engeren Passagen sind auch für Anfänger gut fahrbar, wie ich selbst erleben durfte. Wie immer erfordern solche Fahrten Konzentration und angepasste Fahrgeschwindigkeit.
Achtung: Wegen Differenzen zwischen Navigationssystemen kann die Route teils eine falsche Schlaufe nach dem Chasseral enthalten. Die effektive Länge der Route beträgt 243 km.
Animation
Urteil
Dauer
8h 43m
Reisemodus
Auto oder Motorrad
Entfernung
242.10 km
Länder


View from Chasseral
Der Tour vergebe ich glatte fünf Sterne, weil sie mit den verkehrsarmen Strassen und den vielen Neben- und Passsträsschen alles bietet, was das Herz begehrt.
Bis auf wenige Abschnitte eine sehr leicht zu fahrende Strecke und die wenigen steileren und engeren Passagen sind auch für Anfänger gut fahrbar, wie ich selbst erleben durfte. Wie immer erfordern solche Fahrten Konzentration und angepasste Fahrgeschwindigkeit.
Achtung: Wegen Differenzen zwischen Navigationssystemen kann die Route teils eine falsche Schlaufe nach dem Chasseral enthalten. Die effektive Länge der Route beträgt 243 km.
Wir starten bei der BP-Tankstelle in Hägendorf, natürlich mit vollgetanktem Bike. Schon nach wenigen Metern fahren wir in die Tüfelsschlucht (Teufelsschlucht) und gleich weiter nach Langenbruck , dem oberen Hauenstein. Das Dorf durchqueren wir und fahren über die Breitihöchi nach Mümliswil-Ramiswil. Von dort geht’s hoch zum Scheltenpass, wo wir kurz für ein Foto anhalten.
Danach fahren wir hinunter ins Tal und durchqueren schon bald Delsberg, der Kantonshauptstadt des jüngsten Schweizer Kantons Jura. Kurz nach dem Städtchen führt uns die Strasse hinauf zum kleinen Col de Rangiers und kurz danach parkieren wir unsere Motorräder vor der Altstadt von St. Ursanne. Dort geniessen wir einen kleinen Bummel durch das malerische Städtchen und stärken uns mit einem Kaffee.
Gestärkt und ausgeruht fahren wir über kleine Strassen nach Untervelier und biegen dort in die Gorges du Pichoux (Pichoux-Schlucht) ein. Der kurze Streckenabschnitt ist von eindrücklichen Felsen links und rechts gesäumt und führt durch einfach gehauene Tunnels. Die Fahrer müssen sich, trotz der imposanten Kulisse, aber voll auf die Strasse konzentrieren, denn diese ist recht schmal.
Der kurze Umweg über den Col de Fuet führt uns durch ein weiteres bekanntes Jurastädtchen, Tramelan. Kurz darauf müssen wir einen kurzen Halt einlegen und den Étang de gruère besuchen. Einen idyllischeren Moorsee gibt es in der ganzen Schweiz nicht. Wer sich wirklich Zeit nehmen will, spaziert um den ganzen See (ca. 1h), aufgrund der längeren Strecke vor uns bleiben wir bei einem Kurzabstecher.
Durch das berühmte Pferdestädtchen Saignelégier geht’s weiter bis nach Le Boéchet, wo wir rechts abbiegen und zum Fluss Doubs hinunterstechen. Der Weg hinunter zum Fluss bis Biaufond ist eng und steil und fordert, besonders falls ausnahmsweise ein Fahrzeug entgegenkommt, volle Konzentration. Dieser Fluss bildet eine lange Strecke die Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz. Nach wenigen Kilometern biegen wir die etwas versteckte Zufahrt rechts zum Restaurant Maison Monsieur ab, wo wir ein feines Mittagessen direkt am Ufer des Doubs geniessen.
Gestärkt geht es dann hinauf auf die Jurahöhen und schon bald durchqueren wir von West nach Ost die weltbekannte Uhrenstadt La Chaux-de-Fonds. Wer diese Tagestour gerne auf zwei Tage aufteilen möchte, dem ist ein Aufenthalt in dieser Stadt mit dem Besuch des Uhrenmuseums empfohlen. La Chaux-de-Fonds, welches nach einem Grossbrand nach amerikanischem Stil in rechtwinkligen Strasenverläufen wieder aufgebaut wurde, bietet auch viele weitere spannende Möglichkeiten.
Wir aber fahren weiter und biegen schon nach wenigen hundert Metern beim Kreisel rechts weg ins Val de la Sagne (was nichts mit der berühmten italienischen Speise Lasagne zu tun hat ????). Dieses Tal war bis in die 70er Jahren bekannt für den Torfboden, der ausgehoben (gestochen) wurde und als Dünger wie auch getrocknet als Bricket diente. Als ich Kind war, standen im ganzen Tal noch Torfmännchen mit den Brickets zum Trocknen herum. Neben unserer Strecke liegt Les Ponts-de-Martel – viele Dörfchen enthalten den Begriff P weil überall Brücken über die Bäche im Moorgebiet gebaut werden mussten – wo ein Torfweg zum Besuch einlädt, wo man viel über die Geschichte dieses Bodenschatzes erfährt und ein Moorwäldchen durchschreitet.
Wir biegen aber in Les Coeudres links weg und fahren mittig im Tal bis Les Petits-Ponts, wo wir links zur La Tourne abbiegen, einem kleinen Pass mit wunderbarer Sicht über die Seeebene. Jetzt geht’s wieder auf der Ostseite des Juras hinunter Richtung Neuenburg, wobei wir aber auf der Vorebene bleiben und erst bei Grand-Savagnier rechts hoch über den Jurazug des Chasseral hinüberwechseln. Der Weg führt uns durch Wald und typische Juraweiden hinunter Richtung Bielersee, wobei wir kurz nach dem kleinen Weiler Au Vallon links dem Wegweiser zum Chasseral folgen. Die kurze Passstrasse hinauf ist ein Genuss und oben auf der Bergkante biegen wir rechts zum Bergrestaurant Chasseral ab, wo wir die wohlverdiente Kaffeepause geniessen.
Nach dieser eindrücklichen Aussicht fahren wir auf der «Rückseite» des Chasseral hinunter nach Sonvilier, queren nochmals La Chaux-de-Fonds, diesmal jedoch von Nord nach Süden und sind wenige Minuten später an unserem Ziel des heutigen Tages, in Le Locle. Das Hotel des Trois Rois ist zwar sehr einfach und bietet auch keine Möglichkeit fürs Nachtessen, ist aber günstig und sauber. In der Nähe gibt es mehrere ausgezeichnete Restaurants, sehr empfehlenswert ist ein Fondue Chinoise à disrcetion (soviel man essen mag) im Restaurant Frascati.

the Étang de gruère

The view from the La Tourne
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Solothurn
Über diese Region
Solothurn (schweizerdeutsch Soledurn, französisch Soleure, italienisch Soletta, rätoromanisch ) ist ein Kanton in der Deutschschweiz und zählt aufgrund seiner Gliederung in gewissen Gebieten zur Grossregion Espace Mittelland sowie auch zur Nordwestschweiz. Der Hauptort ist die gleichnamige Stadt Solothurn, der bevölkerungsreichste Ort hingegen Olten.
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11-tägiger Ausflug aus den Niederlanden
8 Länder in 11 Tagen; Niederlande, Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz, Frankreich, Luxemburg und Belgien. Diese Streckensammlung besteht aus 10 Strecken, die ich im Sommer 2019 mit Freunden gefahren bin.
Der Start ist in Geldermalsen Niederlande, die ersten 7 Tage fahren Sie durch die Niederlande, Deutschland, Österreich, Italien, die Schweiz, Frankreich und ein Stück Luxemburg mit Übernachtungen in Hotels.
Die letzten drei Tage bleiben Sie in Barweiler (D) in der Eifel und fahren zwei wunderschöne Touren durch die Eifel, Luxemburg und Teile der belgischen Ardennen.
Es gibt keine Autobahn in den Routen, nur schöne Provinz- und Landstraßen, viele schöne Pässe mit schönen Panoramen.
Überprüfen Sie vor Ihrer Abreise, ob die Pässe geöffnet sind.
Dies sind Routen für erfahrene Fahrer.
Der Start ist in Geldermalsen Niederlande, die ersten 7 Tage fahren Sie durch die Niederlande, Deutschland, Österreich, Italien, die Schweiz, Frankreich und ein Stück Luxemburg mit Übernachtungen in Hotels.
Die letzten drei Tage bleiben Sie in Barweiler (D) in der Eifel und fahren zwei wunderschöne Touren durch die Eifel, Luxemburg und Teile der belgischen Ardennen.
Es gibt keine Autobahn in den Routen, nur schöne Provinz- und Landstraßen, viele schöne Pässe mit schönen Panoramen.
Überprüfen Sie vor Ihrer Abreise, ob die Pässe geöffnet sind.
Dies sind Routen für erfahrene Fahrer.
Routensammlung anzeigen
10 Routen
3266.98 km
62h 32m
Von Innsbruck nach Holland in 7 Tagen
Die Alpen, ein Gebirge in Europa, das sich von der französischen Mittelmeerküste im Südwesten bis zur pannonischen Ebene im Osten erstreckt, garantieren fast immer schöne Routen. Da kann es kaum langweilig werden. Die vielen Pässe, Ausblicke und landschaftlichen Variationen machen die Alpen zu einem wahren Motorradparadies. Das Herumfahren in den Alpen ist wirklich ein Erlebnis. Sie haben noch keine Kurve hinter sich oder die nächste ist schon unterwegs. Wenn Sie vom Tal aus aufsteigen, können Sie die Landschaft wechseln von bewaldeten Hängen mit plätschernden Wasserfällen zu Almwiesen, auf denen keine Bäume zu finden sind, und Asphaltstraßen, die den ewigen Schnee durchschneiden. Oben auf dem Berg angekommen, genießen Sie phänomenale Ausblicke auf die umliegenden schneebedeckten Gipfel, als wären Sie auf dem Dach der Welt.
Die 7 Routen dieser Sammlung führen Sie von Österreich über Italien, die Schweiz, Deutschland und einige Kilometer in Frankreich in die Niederlande. Mehrere Pässe werden besucht, darunter der Tonale, der Gavia, das Stilfser Joch, der St. Gotthard, der Grimsel und so weiter. Jede einzelne passt, die Fahrspaß macht.
Man könnte meinen, dass nach den Alpen der Spaß vorbei ist, aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Von den Alpen fährst du durch die Schweiz in den Schwarzwald. Alleine in dieser Gegend können Sie eine Woche lang Spaß haben. Vom Schwarzwald aus fährst du in die Eifel, auch bei Motorradfahrern ein beliebtes Revier. Denken Sie zum Beispiel an den überfüllten Nürburgring.
Der letzte Teil der Strecke führt über die Autobahn, denn dann bist du in einem uninteressanten Gebiet angekommen: dem Ruhrgebiet. Beschäftigt, grau und grau. Grund dies über die Autobahn zu tun, dann kommt man schnell durch. Das Fahren in Innenräumen ist für mich hier kein Thema. Sie fahren von einer Stadt in eine andere, oft ausgestattet mit vielen Ampeln und damit verbundenem starkem Verkehr.
Ein paar Sehenswürdigkeiten werden in der Bewertung für jede Route besprochen. Diese erzählen oft etwas über die Geschichte der Gegend, in der Sie fahren. Lustige Fakten, ziemlich lehrreich. Oft sind auch Orte angegeben, an denen man Unterhaltung finden kann, zum Beispiel eine Hängebrücke in großer Höhe. Der Besuch dieser Sehenswürdigkeiten steht Ihnen völlig frei, Sie können selbstverständlich auch Ihre eigenen Sehenswürdigkeiten bestimmen.
Aber die Hauptsache, für die Sie wahrscheinlich in diese Gegend gereist sind, ist einfach das Fahren. Und wie oben erwähnt, befinden Sie sich in einem wahren Motorradparadies, in dem die Lenkung fantastisch ist!
Jede Route endet an einem Hotel. Es ist natürlich keine Verpflichtung, diese Hotels zu nutzen, Sie können jederzeit eine andere Unterkunft in der Umgebung finden, das liegt ganz bei Ihnen. Meine Erfahrung ist jedoch, dass es sich um einfache, aber gute Hotels zu einem sehr vernünftigen Preis handelt. Sie sind bekannt und können über booking.com gebucht werden.
Die Routen dieser Sammlungen:
R01 - Innsbruck nach Stilfs, 289km
R02 - Stilfser Joch nach Maccagno, 264km
R03 - Maccagno nach Sisikon, 271km
R04 - Sisikon nach Rickenbach, 273km
R05 - Rickenbach nach Forbach, 253km
R06 - Forbach nach Kirchberg, 288km
R07 - Kirchberg nach Arnheim, 400km
Viel Spaß beim Fahren dieser Strecken!
Die 7 Routen dieser Sammlung führen Sie von Österreich über Italien, die Schweiz, Deutschland und einige Kilometer in Frankreich in die Niederlande. Mehrere Pässe werden besucht, darunter der Tonale, der Gavia, das Stilfser Joch, der St. Gotthard, der Grimsel und so weiter. Jede einzelne passt, die Fahrspaß macht.
Man könnte meinen, dass nach den Alpen der Spaß vorbei ist, aber nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Von den Alpen fährst du durch die Schweiz in den Schwarzwald. Alleine in dieser Gegend können Sie eine Woche lang Spaß haben. Vom Schwarzwald aus fährst du in die Eifel, auch bei Motorradfahrern ein beliebtes Revier. Denken Sie zum Beispiel an den überfüllten Nürburgring.
Der letzte Teil der Strecke führt über die Autobahn, denn dann bist du in einem uninteressanten Gebiet angekommen: dem Ruhrgebiet. Beschäftigt, grau und grau. Grund dies über die Autobahn zu tun, dann kommt man schnell durch. Das Fahren in Innenräumen ist für mich hier kein Thema. Sie fahren von einer Stadt in eine andere, oft ausgestattet mit vielen Ampeln und damit verbundenem starkem Verkehr.
Ein paar Sehenswürdigkeiten werden in der Bewertung für jede Route besprochen. Diese erzählen oft etwas über die Geschichte der Gegend, in der Sie fahren. Lustige Fakten, ziemlich lehrreich. Oft sind auch Orte angegeben, an denen man Unterhaltung finden kann, zum Beispiel eine Hängebrücke in großer Höhe. Der Besuch dieser Sehenswürdigkeiten steht Ihnen völlig frei, Sie können selbstverständlich auch Ihre eigenen Sehenswürdigkeiten bestimmen.
Aber die Hauptsache, für die Sie wahrscheinlich in diese Gegend gereist sind, ist einfach das Fahren. Und wie oben erwähnt, befinden Sie sich in einem wahren Motorradparadies, in dem die Lenkung fantastisch ist!
Jede Route endet an einem Hotel. Es ist natürlich keine Verpflichtung, diese Hotels zu nutzen, Sie können jederzeit eine andere Unterkunft in der Umgebung finden, das liegt ganz bei Ihnen. Meine Erfahrung ist jedoch, dass es sich um einfache, aber gute Hotels zu einem sehr vernünftigen Preis handelt. Sie sind bekannt und können über booking.com gebucht werden.
Die Routen dieser Sammlungen:
R01 - Innsbruck nach Stilfs, 289km
R02 - Stilfser Joch nach Maccagno, 264km
R03 - Maccagno nach Sisikon, 271km
R04 - Sisikon nach Rickenbach, 273km
R05 - Rickenbach nach Forbach, 253km
R06 - Forbach nach Kirchberg, 288km
R07 - Kirchberg nach Arnheim, 400km
Viel Spaß beim Fahren dieser Strecken!
Routensammlung anzeigen
7 Routen
2045.1 km
51h 7m