Die Tour ist in zwei Teile geteilt, damit Sie viel Zeit zum Genießen haben. Der erste Teil führt von Calvi zum B&B in Castirla.

Sie verlassen Calvi, eine stolze Hafenstadt vor der Kulisse oft schneebedeckter Berge. Es ist einer der schönsten Orte Korsikas. Du startest die Route am großen Parkplatz an der Avenue de l'Uruguay. Im Café Rex können Sie vor Beginn der Tour einen schönen Kaffee trinken oder frühstücken. Einen kleinen Kilometer weiter gibt es die Möglichkeit beim SuperU zu tanken.

Verlassen Sie Calvi auf der T30 in Richtung L'Île-Rousse und nehmen Sie weiter die Ausfahrt nach Calenzana. Die Straße steigt allmählich an und bietet einen Blick auf den Golf von Calvi. Jenseits von Zilia ist die Straßenoberfläche in weniger gutem Zustand, aber immer noch befahrbar.
Montemaggiore ist ein hübsches Bergdorf, umgeben von Bergen, darunter der majestätische Monte Gosso. Das Dorf ist eine interessante Mischung aus hübschen Steinhäusern und 2 oder 3 großen Denkmälern, darunter die große barocke Kirche Saint Augustine aus dem Jahr 1700. Montemaggiore ist von Olivenhainen umgeben und Olivenöl ist sehr wichtig für die Wirtschaft des Dorfes.

Nachdem man der Straße am Berghang eine Weile gefolgt ist, gelangt man zum Col de Salvi. Sie haben eine schöne Aussicht auf Calenzana, das Tal des Fiume Secco und das Meer.

Cateri ist ein authentisches Dorf in den Hügeln der Balagne, in der Nähe der Bucht von Algajola. Das Dorf beherbergt viele Handwerker und ist beliebt für seine schöne Lage in den Hügeln der Balagne und die kurze Entfernung zum schönen Strand von Algajola.

Hinter Cateri biegt man nach Sant'Antonino ab. Dieses wunderschön restaurierte Dorf thront wie ein Adlerhorst auf den Felsen und ist ein Labyrinth aus Gassen und Durchgängen. Während der Renaissance blühte hier das korsische Handwerk auf. Das ganze Dorf ist Fußgängerzone. Bei einem Spaziergang durch das Dorf können Sie die Aussicht auf die Balagne von Belgodère bis Lumio bewundern.

Die barocke Stiftskirche A Nunziata in Corbara steht unter Denkmalschutz. Der Hauptaltar und die Seitenaltäre sind aus Carrara-Marmor. Die Gemälde, die historischen Orgeln und das Schatzkammermuseum mit seiner Sammlung liturgischen Schmucks lassen Sie das religiöse Erbe entdecken.

Das Städtchen Isula Rossa, korsisch für die 'rote Insel' - benannt nach der roten Granitinsel vor der Küste - ist ein modernes, wenig attraktives Städtchen mit einem schönen Strand. Fahren Sie geradeaus auf die T30, um einen Abstecher über Santa-Reparata und Monticelle zu machen, wo Sie einen herrlichen Blick auf die Küste haben.
In weiten Kurven windet sich die Straße entlang der Küste. Der Tour de Lozari (korsisch: Torra di Lozari) ist ein zerstörter Genueserturm in Belgodère an der Westküste. Nur der Sockel des Turms ist erhalten geblieben. Es liegt auf der Landzunge in einer Höhe von 32 Metern (105 Fuß) mit Blick auf das Meer.
Der Turm war Teil einer Reihe von Küstenverteidigungen, die von der Republik Genua zwischen 1530 und 1620 errichtet wurden, um den Angriffen der Barbarenpiraten entgegenzuwirken.

In Belgodère verlassen Sie die T301. Die Straße führt durch die Berge der Balagne, der Asphalt ist gut, aber die Straße ist schmal, daher ist Vorsicht geboten. Nach Costa fahren Sie in Richtung Feliceto und durch eine enge Haarnadelkurve nach Speloncato. Dieses Dorf liegt hoch oben auf einem Berg über dem Tal des Regino und ist bekannt für ein besonderes Naturphänomen. Jedes Jahr am 8. April und 8. September, nachdem die Sonne gegen 18 Uhr hinter dem Berg untergegangen ist, scheint sie für einen Moment durch eine Öffnung im Felsen und beleuchtet den Dorfplatz.

Über eine sehr schmale Straße mit teilweise engen Kurven durch eine menschenleere Landschaft geht es weiter über die Bocca di Battaglia nach Pioggiola.
In Olmi-Cappella finden Sie das Restaurant Osteria. Die Lage und Aussicht von der Terrasse sind perfekt und schattig. Die Gerichte sind herzhaft, schmackhaft und gut präsentiert. Kurzum, eine empfehlenswerte Adresse.
Die 15 km zwischen diesem Dorf und dem T30 sind definitiv der schönste Teil Ihres Korsika-Abenteuers. Es ist eine ruhige, schmale, aber halbwegs befahrbare Straße mit den herrlichsten Ausblicken auf die Landschaft der Balagne: rechts die Berge, links die Küste. Hinter dem Col de San Colombano beginnt eine lange Abfahrt mit einer Reihe schöner Kurven in das Tal des Flusses Navaccia.

Die Gorges de l'Asco ist am Anfang noch breit. Hoch über den Schluchten erblicken Sie die schroffen Gipfel von Bergen wie der Cima ai Mori und dem Mont Terello. Die Schlucht wurde vom Fluss Asco geschnitzt. Eine schmale Asphaltstraße, die zudem recht steil ist, folgt dem gewundenen Flusslauf. Sie ist in gutem Zustand, aber ohne Leitplanken und grundsätzlich einspurig. Die Straße ist eine Sackgasse, daher gibt es keine andere Möglichkeit, als auf demselben Weg zurückzukehren.

In Francardo verlassen Sie die T20 zum B&B etwas außerhalb von Castirla. Es gibt vier wunderschön eingerichtete Zimmer mit Küchenzeile. Es gibt eine Dachterrasse, auf der Sie sich entspannen können. Das Abendessen ist komplett hausgemacht mit vielen eigenen Produkten und Kräutern, Sie beginnen mit einem Aperitif, einer Vorspeise, dem Hauptgang und einem Dessert und anschliessend einem alkoholischen Getränk. Sehr gutes Essen und typisch korsisch. Das Essen beinhaltet Wein am Tisch. Es gibt auch sichere Parkplätze.